Abholung von Hotel in Varadero oder Havanna.
Eine exklusive Stadtführung zu Fuß durch die historische Altstadt von Havanna, die zum Weltkulturerbe zählt. Bei einem Spaziergang durch die Hauptstraßen und Plätze im historischen Zentrum lernen Sie u.a. den Plaza de Armas, Plaza San Francisco, Plaza Vieja, Plaza de la Catedral und viele weitere Sehenswürdigkeiten der Altstadt kennen.
Das Mittagessen nehmen Sie in einem der besten Restaurants in der Altstadt von Havanna ein. Hier bekommen Sie gute kubanische Küche serviert!
Im Anschluss an das Mittagessen folgt der entspannte Teil der Stadterkundung – mit einem der berühmten, meist amerikanischen Oldtimer aus den 1950er und 1960er Jahren. Bei einer nostalgischen Panoramarundfahrt entlang des Malecon entdecken Sie das moderne Havanna mit den Stadtteilen Centro Habana, Vedado und Miramar, wobei natürlich auch einige Stopps wie z.B. am Capitolio, dem Gran Teatro de La Habana, der Universität von Havanna oder dem Plaza de la Revolución vorgesehen sind.
Nach dieser Rundfahrt sind Sie wieder zurück zum Privatpension.
Übernachtung in einer schönen Privatpension (Casa Particular) – Kategorie Standard – mit ÜF in der historischen Altstadt von Havanna.
Frühstück in ihrer Privatpension.
Der heutige Tag beginnt zeitig, denn Sie werden den Westen der Insel kennen lernen. Etwa 200 Kilometer südwestlich von Havanna, in der Provinz Pinar del Rio, liegt das Tal von Viñales (“Valle de Viñales”) – mit eine der schönsten Landschaften Kubas!
In Viñales angekommen erleben Sie die atemberaubende Landschaft mit den tropisch bewachsenen „Mogotes“ (Karsthügeln). Die bizarren Kalksteinkegel waren einst die Säulen eines gewaltigen Höhlensystems, welches sich vor rund 160 Millionen Jahren ausgeformt hatte. Im Lauf der Zeit stürzten die meisten Höhlen auf Grund der starken Kalksteinverwitterung ein.
Die beste Aussicht auf die Landschaft hat man übrigens von der Terrasse des Hotels Los Jazmines, wo man hervorragend sehen kann, wie sich die Mogotes wie Domkuppeln aus den fruchtbaren Tabakfeldern emporheben. Nicht ohne Grund wird diese Region um Pinar del Rio und Viñales mit dem Viñales Tal „grüne Provinz“ oder „Garten Kubas“ genannt. Die Region ist bekannt für den Anbau des weltweit vielleicht besten Tabaks und die hiesige Tabakkultur blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits im 18. Jahrhundert wurden die ersten Pflänzchen angepflanzt.
Das Mittagessen findet heute in einem landestypischen Privat Restaurant .*La Carreta*
Sie besuchen in Vinales einige Highlights und lernen dabei das ländliche Leben kennen. Wir werden eine typische Finca (einen Bauernbetrieb) besuchen, einen Stop bei der „Mauer der Vorgeschichte“ machen (ein Wandgemälde an einem Mogote) sowie die Cueva del Indio besichtigen – inkl. einer Bootsfahrt in der Höhle.
An diesem Tag können Sie sich für eine Reittour in Viñales anmelden.
Zurück nach Havanna.
Übernachtung in einer schönen Privatpension (Casa Particular) – Kategorie Standard – mit ÜF in Havanna.
Nach dem Frühstück folgt die Reise in Richtung Zentrum der Insel. Auf der „Autobahn“ fahren wir zügig nach Osten und zweigen bei Jaguey Grande ab in Richtung Nationalpark “Cienaga de Zapata”, der mit seiner weitläufigen Sumpf- und Mangrovenlandschaft sowie den vielen teils endemischen Pflanzen- und Vogelarten absolut sehenswert ist. Sie legen zunächst noch einen Stopp an der Karibikküste, am Playa Larga, ein. Dieser Strandabschnitt gehört zur geschichtsträchtigen Schweinebucht und hat größere Bekanntheit erlangt, da hier Exilkubaner einst mit einer Invasion die Revolution um Fidel Castro beenden wollten. Heute geht es dort jedoch deutlich beschaulicher zu und Sie haben nun etwas Zeit, um den Strand und das karibische Meer zu genießen.
Ihr heutiges Ziel ist Cienfuegos. Auf dem Weg dorthin statten Sie der Krokodilfarm im Komplex Boca de Guamá einen Besuch ab. In der größten Krokodilfarm Kubas wird seit den 1970er Jahren die seltene Krokodilart Rhombifer (kubanisch) gezüchtet.
In *Caleta Buena* werden Sie typisch kubanisch zu Mittag speisen und open bar inklusive.
Zeit für schnorcheln,die Sonne und den Strand zu genießen möglisch.
Übernachtung in einer schönen Privatpension (Casa Particular) – Kategorie Standard – mit ÜF in Cienfuegos.
Frühstück in der Privatpension.
Bei einer Stadtführung wird Ihnen auffallen, wie sauber und hübsch die Stadt wirkt. Cienfuegos wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von französischen Architekten in einem Stück geplant. Man kann dies deutlich an der verspielten Architektur sehen. Für Städteplaner ist diese Stadt mit ihren schachbrettartig angelegten Straßen und Plätzen ein beliebtes Studienobjekt.
In der als Fußgängerzone gesperrten Haupteinkaufsstraße ist in den letzten 50 Jahren kaum etwas verändert worden. Bei einem Spaziergang kann man das Flair und die Atmosphäre der 1950er Jahre nachempfinden: Die Läden sehen heute noch genau so aus wie vor einem halben Jahrhundert. Man fühlt sich wie in einer Zeitmaschine.
Sie besuchen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie auch die Halbinsel Punta Gorda. Die Stadt reicht hier weit in die Bucht von Cienfuegos hinaus. Mit etwas Glück können Sie in der geschützten Bucht von Cienfuegos auch Delfine beobachten – ein Zeichen, dass die Bemühungen für eine Verbesserung der Wasserqualität in der Hafenbucht Erfolg hatten.
Die Fahrt geht weiter nach El Nicho über eine schmale Straße entlang der südlichen Ausläufer der Gebirgsketten „Montanas Guamuhaya“ und „Sierra Escambray“. Es geht durch kleine ländliche Städte, wo Sie Zeit zum Erfahrungsaustausch mit den dort lebenden Menschen haben. Genießen Sie einen traditionell berühten Kaffee und machen Sie Fotos von den schönsten Ausblicken von einem der höchsten Punkte des Landes (840 m über dem Meeresspiegel).
Danach gehen Sie zusammen mit einem lokale Reiseleiter ca. eine halbe Meile zu Fuß, um die erfrischenden Wasserfälle El Nicho zu erreichen. Hier haben Sie Zeit in den natürlichen Pools zu schwimmen und die Natur genießen.
Kubanisches Mittagessen mit eines Getränks inklusive.
Routen über Topes de Collantes Gebirgsketten bis nach Trinidad.
Zunächst lernen Sie Trinidad bei einer Stadtführung kennen. Sie erobern dabei eine komplett aus dem 18. Jahrhundert erhaltene gebliebene, koloniale Stadt. Damals wurde die Stadt durch den Zuckerhandel über den Hafen reich und bedeutend für die kubanische Wirtschaft. Der Zucker wurde im Hinterland von Trinidad mit Sklavenarbeit im “Valle de los Ingenios” (Zuckermühlental) angebaut, das Sie morgen noch besuchen werden. Besteigen Sie im alten Zentrum der Stadt im Gemeindemuseum die Dachterrasse (Palacio Cantero). Von hier aus haben Sie den besten Ausblick über die Stadt.
Probieren Sie einen Canchánchara (lokales Getränke),( inklusive).
Besuch des lokalen Souvenirmarktes.
Ein Spaziergang durch die Straßen von Trinidad ist eine großartige Gelegenheit für Liebhaber der Fotografie.
Meeresfrüchte Abendessen in Haus (Inklusive).
Abend zur freien Verfügung.
Der Abend steht Ihnen zur Verfügung für eigene Erkundungstouren. Machen Sie noch einen abendlichen Stadtbummel, z.B. der „Casa de la Trova“ einen Besuch ab: Allabendlich wird dort kubanische Live-Musik gespielt, wobei das Lokal sowohl von Touristen als auch Einheimischen gleichermaßen gerne besucht wird.
Übernachtung in einer Casa Particular in Trinidad mit ÜF
Frühstück in Haus.
Fahr Richtung Manaca Isnaga Tal.
Eingeklemmt zwischen Escambray-Gebirge und der karibischen Südküste liegt das Hinterland von Trinidad, das sehr fruchtbare „Valle de los Ingenios“. Diese Region und der Wachturm Manaca Iznaga erinnern an die Zeit der Sklavenhalter mit den gewaltigen Zuckerplantagen. Das Tal der Zuckermühlen zählte einst zu Kubas wichtigsten Zuckeranbauzentren und schuf die Basis des Wohlstands der Oberschicht von Trinidad. In der Zuckerepoche sind in Trinidad einige adlige Familien unbeschreiblich reich geworden, da sie den gesamten Zuckeranbau und den Handel in Trinidad kontrollierten. Heute sind davon noch Ruinen der Zuckermühlen, Sklavenunterkünfte und Lagerhäuser zu sehen.
Der Turm „Torre Manaca Iznaga“ – das Wahrzeichen der Gegend – war einst ein Wachturm, von dem aus die ehemaligen Aufseher die Sklaven ideal überwachen konnten. Oben eröffnet sich ein weiter Panoramablick über das gesamte Tal.
Nach dem besuch von Manaca Isnaga Tal, beginnt die Rückfahrt in Richtung Varadero. Doch zunächst ist die Stadt Santa Clara das Ziel. Diese ist nicht nur ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und Industriestandort sondern auch ein bedeutendes Wissenschaftszentrum.
Die Stadt gilt ferner als „Che Guevara-Stadt“ und hat damit eine ganz eigene Ausstrahlung. Hier feierte der Held den entscheidenden Sieg über die Batista-Diktatur und spätestens seit die sterblichen Überreste Che Guevaras hierher überführt wurden, hat Santa Clara den Ruf als Kultstätte des Revolutionärs weg. Der Besuch des Che Guevara-Denkmals ist daher „ein Muss“.
Mittagessen in Santa Clara Inklusive.
Danach beginnt die letzte Reiseetappe ihrer sicherlich eindrucksvollen Rundreise durch Kuba. Wir fahren weiter nach Varadero oder Havanna.
Abfahrt: 8:00 Uhr von Varadero oder Havanna
Ziel: Norden-Süden
Daten: Täglich
Reiseführer: (deutschsprachig)
2 bis 3 personen. 780 EUR pro Person
4 bis 5 personen. 680 EUR pro Person
6 personen- 600 EUR pro Person
Casas Particulares / Privatpensionen sind in Kuba meist einfach und zweckmäßig eingerichtet – landestypisch. Sie werden ein Entwicklungsland bereisen. Luxus oder europäische Standards dürfen auf keinen Fall erwartet werden! Die meisten Casas Particulares verfügen über Klimaanlage und über fließendes, warmes Wasser, allerdings sollte gelegentlich mit technisch begründeten Ausfällen gerechnet werden. Letzteres gilt jedoch auch für viele der kubanischen Hotels – insbesondere im Landesinneren. Der Vorteil der Casas Particulares liegt im Vergleich zu vielen Hotels jedoch im aufmerksamen Service – sprich in der Gastfreundschaft der Kubaner. Die Privatpensionen werden meist familiär betrieben. Das Frühstück findet also z.B. oftmals am Wohnzimmer- oder Küchentisch der Familie statt. Die Casa-Wirte werden sich in aller Regel zurückhalten, um ihre Privatsphäre zu gewährleisten. Wenn Sie jedoch Interesse zeigen, werden sie Ihnen viel über sich, Land und Leute oder ihr Alltagsleben erzählen und ebenfalls ehrlich gemeintes Interesse an ihrem Leben in Europa zeigen. So lernen Sie Kuba authentischer kennen, als dies mit vielen anderen Reiseformen möglich wäre. So manches Mal werden ihre Gastgeber Ihnen auch den einen oder anderen “Geheimtipp” für ihre Unternehmungen auf eigene Faust geben können, welche Sie in keinem Reiseführer finden werden. Der direkte Kontakt mit den Casa-Wirten und die im Gegensatz zu meist abgeschotteten Hotelanlagen enge Einbindung in das kubanische Wohnumfeld bietet in unseren Augen einige Vorteile: So kann es z.B. bei einer Geburtstagsfeier in der Gastfamilie, bei einer Hochzeit in der Nachbarschaft oder einfach auch während einer gemütlichen Feier am Wochenende etwas lauter werden. Gute Stimmung, karibische Mentalität und kubanische Musik tragen dazu bei. Etliche Casa-Wirte laden dann auch ihre Pensionsgäste zum Mitfeiern ein. Erleben und erfahren Sie mehr über kubanische Traditionen, Gebräuche, das Alltagsleben – über Kuba und Kubaner.